Willkommen

Evangelische Kirchengemeinde Greven

Willkommen auf den Seiten der Evangelischen Kirchengemeinde Greven! Wir freuen uns, dass Sie sich für uns interessieren. Hier finden Sie viele Informationen und können sich von Ihrer Kirchengemeinde ein erstes Bild machen.

  • 7. Nacht der offenen Christuskirche „Suche Frieden und jage ihm nach“

    Nach coronabedingter Pause wird in diesem Jahr endlich wieder eine „Nacht der offenen Christuskirche“ am Pfingstsonntag stattfinden. Von 20 bis ca. 23 Uhr sind am 28. Mai die Kirchentüren geöffnet für ein Pfingstfest der besonderen Art. Das Vorbereitungsteam hat ein vielfältiges Programm erarbeitet – mit viel Musik.

    Stefan Erdmann, Michael Niepel und Jörg Uhlmann werden Gedichte und Lieder gegen den Krieg vortragen. Zwei Grevener Chöre, die Scales und die Tontauben, haben Lieder für die Kirchennacht vorbereitet. Der Kreiskantor der Apostelkirche Münster wird an der Orgel improvisieren und Künstler*innen von „GrevenGrass“ werden nach ihrem Auftritt im Emspark in der Christuskirche zu hören sein.

    Neben der Musik treten Grevener Prominente auf und stellen kurz und knackig ihre Lieblingsbibelworte vor. Der Bürgermeister Dietrich Aden, Hinnerk Willenbrink von den GoodNightFolks (der überdies auch singen wird), Wolfgang Rudorf-Witrin und Iris Würthele (die Leiterin des MCH) haben sich angesagt. Überdies wird einen Theatersketch zum Thema Frieden aufgeführt werden (mit Michael Kneisel und anderen). Weiterhin ist der Ghana-Kreis eingeladen und bringt sich ein. Und die Künstlerin Ines Dettloff plant eine Kunstaktion mit allen Gästen.

    Zur Stärkung wird im Laufe des Abends – gegen einen Kostenbeitrag – eine Suppe serviert; Wein und Wasser stehen für kleines Geld bereit. Der Eintritt ist frei. Jede und jeder ist eingeladen und kann miterleben, was Pfingsten bedeutet: Miteinander, Vielfalt, Verständnis – und ein Wort Gottes, das uns auf ganz unterschiedlichen Wegen erreichen kann.

  • Tauffest im Freibad

    „Taufen tun gut. Sie zeigen, dass Gott uns Menschen nicht alleine lässt“, sagt Pfarrer Jörn Witthinrich. Auch in Zeiten, in denen viele Menschen die Kirche verlassen, ist die Taufe daher begehrt. „Neu ist aber der Ort, den wir im Mai gewählt haben“, stellt Pfarrer Uwe Völkel heraus. Am 18. Mai, am Himmelfahrtstag, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Greven einen Taufgottesdienst im Freibad.

    Stadtwerke und Freibad, namentlich Frau Lüke und Herr Jakobs, waren sofort offen für die Idee der Gemeinde. Und viele Familien waren genauso begeistert von dem etwas anderen Taufort. 12 Täuflinge werden deshalb im Mai mit Original-Freibadwasser getauft. Pfarrerin Anke van de Pol freut sich, dass auch der Kinderchor der Gemeinde zugesagt hat, im Freibad zu singen und das Fest mitzugestalten.

    „Der Open-Air-Gottesdienst steht natürlich allen offen, nicht nur den Tauffamilien“, sagt Witthinrich. Beginn ist um 11 Uhr. In der Christuskirche und in der Erlöserkirche findet am Himmelfahrtstag kein Gottesdienst statt. „Und was passiert, wenn es wie aus Kübeln gießt?“, hat eine Tauffamilie vor der Anmeldung im Gemeindebüro gefragt. Auf diese Frage weiß die katholische Schwestergemeinde St. Martinus eine Antwort: Dann wird in der katholischen Martinuskirche evangelisch getauft – wenn auch erst gegen 12 Uhr. Über so viel Ökumene und Offenheit freuen sich nicht nur Tauffamilien.

  • Christuskirche ab Mai wieder mittwochs geöffnet

    Nicht nur sonntags zum Gottesdienst ist die Christuskirche geöffnet, auch mittwochs von 16 bis 18 Uhr stehen die Türen der Christuskirche am Wilhelmplatz offen. „Wer einen Moment der Ruhe sucht, wer eine Kerze anzünden möchte, wer ein Gebet sprechen will, der ist herzlich eingeladen“, sagt Pfarrer Jörn Witthinrich. Seit 10 Jahren können Besucherinnen und Besucher kommen.

    „Das Angebot wird gut angenommen“, erklärt Gisela Wermeling, die das Angebot mitorganisiert. Eine ganze Reihe von Mitarbeitenden hat sich wieder bereit erklärt, die geöffnete Kirche zu betreuen. Das Team kümmert sich um einen Lichtort und um die Gebetswand und steht natürlich auch für Fragen oder ein Gespräch zur Verfügung.

  • Andacht zu Ostern

    Wenn ich am Sonntag in die Christuskirche komme, ist es manchmal fast wie ein Running-Gag. Entweder sagt der Küster: „Die Osterkerze habe ich angemacht“. Oder ich frage: „Frank, ist die Osterkerze an?“

    Warum ich möchte, dass an jedem Sonntag die Osterkerze brennt? Weil wir uns an jedem Sonntag an Ostersonntag, an die Auferstehung Jesu Christi erinnern sollen. Und auch, weil ich mich persönlich an die Auferstehung erinnern lassen möchte. Die Osterkerze ist im Gottesdienst das sichtbare Zeichen für das Leben, das Gott will. Gleichzeitig ist sie ein Zeichen gegen den von Menschen verursachten Tod. In Zeiten wie diesen weist sie auf den Frieden hin, der für unser Leben und Überleben so wichtig ist. Sie weist gegen alle Segnungen von Waffen darauf hin, dass Todbringendes nicht unter dem Segen Gottes stehen kann.

    Das Foto zeigt die Osterkerze aus der Erlöserkirche Reckenfeld, die wegen Corona nicht in einem feierlichen Ostergottesdienst entzündet werden konnte. Deshalb haben diejenigen, die an dem Gottesdienst beteiligt gewesen wären (Pfarrer, Kirchenmusikerin, Küsterin, Lektorin) sie am Ostermorgen im kleinen Kreis mit der Lesung des Osterevangeliums stellvertretend für die ganze Gemeinde entzündet.

    Auch in der Coronazeit wollten wir sie als Hoffnungszeichen für gelingendes Leben leuchten lassen. Und last not least wird jede Taufkerze an der Osterkerze entzündet. Als Versprechen Gottes an den Täufling: Du bist mein Kind. Ich will dein Leben. Die Osterkerzen in unseren Kirchen müssen leuchten, weil sie seit der Auferstehung Jesu Christis zeigen, dass Gott ein Freund des Lebens ist.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch ein gesegnetes und lebendiges Osterfest.


    Uwe Völkel

  • Erdbebenkatastrophe: wir bitten um Spenden

    Wir sind erschrocken von den Bildern aus der Katastrophenregion. So viel menschliches Leid, so viel Zerstörung. Wir wollen helfen, so gut es geht. Deshalb bitten wir um Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien.

    Diakonie Katastrophenhilfe

    IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
    BIC: GENODEF1EK1

    Stichwort „Erdbebenhilfe Türkei Syrien“ 

    Vielen Dank für Ihre Hilfe!