„Greven Backstage“

Im Januar 2021 hat die evangelische und katholische Kirchengemeinde einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. Unter dem Titel „Greven Backstage“ waren Jugendliche dazu aufgerufen, nach den Spuren vom Leiden und Sterben Jesu in unserer Stadt zu suchen.

„Die Jugendlichen sollten für uns hinter die Kulissen unserer Stadt blicken, uns Orte, Plätze, Menschen und Situationen zeigen, die sonst nicht im Fokus stehen.“, so Pastoralreferent Sven Tönies von der katholischen Kirchengemeinde. Angelehnt ist der Fotowettbewerb an den jährlich stattfindenden ökumenischen Jugendkreuzweg, der in diesem Jahr unter dem Motto „Backstage“ stattfindet.

An dem ausgeschriebenen Wettbewerb haben über 30 Jugendliche aus der Stadt Greven teilgenommen. „Die große Resonanz auf unseren Wettbewerb hat uns sehr erfreut.“ sagt Pfarrer Jörn Witthinrich, welcher das Projekt für die evangelische Kirche verantwortet. Insgesamt gab es über 20 Einsendungen, aufgeteilt in zwei getrennte Wettbewerbe für Einzelteilnehmer und Gruppen.

Die Konfirmandin Charleene Meiners nimmt Ostern in den Blick – und gewinnt mit diesem Bild den 1. Platz im Einzelwettbewerb.

Die Jury, bestehend aus Eva Strehlke, Sarah Ottenjann, Sascha Wycisk und Sven Tönies hat folgende Gruppen und Personen als Gewinner ausgewählt.

Die ersten drei Plätze im Gruppenwettbewerb haben belegt:
1. Platz: Q1 Kurs von Frau Meesters, Nelson-Mandela-Gesamtschule
2. Platz: EF Kurs von Frau Rütter, Gymnasium Augustinianum
3. Platz: Lorenz Küpperfahrenberg & Luke Schöne

Die ersten drei Plätze im Einzelwettbewerb haben belegt:
1. Platz: Charleene Meiners
2. Platz: Louis Neumann
3. Platz: Julie Adler

Der Konfirmand Louis Neuman schafft es auf den zweiten Platz mit seinem Blick auf das Kreuz.

Den Gewinnern wurden in den letzten Tagen Preisgelder zwischen 175€ und 75€ ausgezahlt.

Alle eingesendeten Bilder sind ab Montag, 22. März in der Marienkirche Greven, Grabenstraße 24, ausgestellt. Die Bilder können bis einschließlich Karfreitag zu den Öffnungszeiten der Kirche besichtigt werden. „Die hohe Beteiligung hat uns sehr erfreut und wir überlegen im Moment, ob es nicht auch Folgeprojekte geben kann.“, erläutert Sven Tönies abschließend.