Am 1. März 2020 werden in der Evangelischen Kirche von Westfalen die Presbyterien, die Leitungsorgane der Gemeinden, neu gewählt. Für diese Wahl sucht die Evangelische Kirchengemeinde Greven derzeit Kandidatinnen und Kandidaten. Alle volljährigen Gemeindeglieder unter 75 Jahren können sich zur Wahl stellen.
Im Gemeindebezirk Greven bewerben sich bisher 6 Frauen und 6 Männer um die 9 zu besetzenden Presbyteriumsstellen: Rainer Briese, Dr. Stefan Erdmann, Sina Hinz, Peter Hovemann, Volker Jünemann, Hannelore Lange, Rita Lorenz, Jürgen Mausolf, Jutta Neyer, Malte Nick, Christiane Stübing, Gisela Wermeling. Im Gemeindebezirk Reckenfeld haben sich bisher drei Frauen und 2 Männer für 6 Sitze im Presbyterium aufstellen lassen: Hans-Jürgen Bläsius, Ilja Kryszat, Bernd Pawelzik, Eva Strehlke, Iris Wiemer.
Bis zum 29. November können weitere Wahlvorschläge in den Gemeindebüros abgegeben werden; die hierfür erforderlichen Wahlvorschlagslisten gibt es ebenfalls in den Büros. Presbyterinnen und Presbyter sind in der evangelischen Gemeinde enorm wichtig: sie leiten gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Kirchengemeinde vor Ort. Finanzen, Personal, Gebäude aber auch die inhaltliche Ausrichtung der Gemeindearbeit wird von Laien und Theologen gemeinsam verantwortet.
Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob Pädagogik, Kreativität, Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwesen, Finanzen. Gemeinsam soll das Presbyterium „geMEINde beWEGen“ – so wie es aktuelle das Motto der Kirchenwahlen auf den Punkt bringt. In zwei Bezirksversammlungen in der Christuskirche und in der Erlöserkirche haben sich die bisher aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten der interessierten Gemeinde vorgestellt. Mindestens fünf Unterstützerinnen und Unterstützer musste jede Kandidatin, jeder Kandidat für sich finden.
Das Bild zeigt die Grevener KandidatInnen. Vorne v.l.n.r.: Stefan Erdmann, Gisela Wermeling, Volker Jünemann, Christiane Stübing, Peter Hovemann; hinten v.l.n.r.: Jutta Neyer, Rita Lorenz, Rainer Briese, Malte Nick, Jürgen Mausolf. Es fehlen Sina Hinz und Hannelore Lange.