Die bedrohlichen Wolken über dem Gemeindefest in Reckenfeld am 1. September zogen ohne Wirkung zu zeigen weiter. Unten, auf dem Fest selbst, blieb man unbeeindruckt und feierte gemeinsam. Die sehr zahlreichen Gäste nahmen das Angebot der Gruppen und Kreise gerne wahr. Essen in Form von Steakbrötchen und Hot-Dogs wurde vom Männerkochclub Reckenfeld professionell zubereitet, die eifrigen Köche hätten noch mehr Portionen als geplant verkaufen können. Die Flüchtlingshilfe bauten ein beeindruckendes Buffet mit Spezialitäten aus ihren Heimatländern auf und vom MCH kamen die leckeren Käsewaffeln, basierend auf einem Geheimrezept.
Kaffee und jede Menge gespendeter Kuchen bot der Kirchenchor an und zu guter letzt gab es noch Kaltgetränke wie es sich für ein Fest gehört. Aber nicht nur Essen und Trinken unterhielten die vielen Gäste; nach dem Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Uwe Völkel in Zusammenarbeit mit der Kita Unter dem Regenbogen, dem Projektchor unter der Leitung von Uta Rodenberg sowie dem Kinderchor, ebenfalls geleitet von Uta Rodenberg, war bei den kleinen Gästen die riesige Hüpfburg – eigentlich ein Hüpfschiff – schwer angesagt.
Kinderschminken, Buttondruck, arbeiten mit Ton und Wikingerschach waren weitere Angebote der Kita sowie der Kinder- und Jugendarbeit Reckenfeld. Die Großen sahen sich derweil die schönen handgemachten Erzeugnisse der Nähgruppe an oder konnten für sich selbst oder als Geschenk ein bedrucktes T-Shirt erwerben. Werbung in eigener Sache machten im Rahmen einer offenen Probe der Gospelchor und der Posaunenchor zeigte sein Können bei einer kurzen Aufführung. Außerdem konnten die Instrumente begutachtet und getestet werden. Interessante Preise verloste gegen Ende der Stiftungsfond, zuvor konnte die prall gefüllte Tombola mit über 600 Preisen abgeräumt werden. An dieser Stelle ein Dank an alle Spender!
Am Ende eines anstrengenden, aber sehr erfolgreichen Tages waren die Mitglieder des Organisations-Teams aus dem Fachausschuss für Gemeindearbeit mehr als zufrieden. Es zeigte sich, dass sich die Monate der Vorbereitung, der Treffen und des \“Klinkenputzens\“ gelohnt haben!